Das europäische LKW-Kartell – Ein Zwischenbericht

Liebe Community!

Im Zuge unserer ersten Inkassowelle 2019, konnten wir bereits ca. 3000 Fahrzeuge unserer knapp 150 geschädigten Kunden verschiedener Branchen aus ganz Österreich (Transport/Logistik, Handel, öffentlicher Bereich etc.) in unser Sammelverfahren mitaufnehmen. Für alle Fahrzeuge, für die ein Kartellpreisschaden durch das beauftragte Gutachterbüro festgestellt werden konnte, wurden die Ansprüche auf Schadenersatz im Dezember 2019 beim Landesgericht Stuttgart eingeklagt (siehe dazu unseren Bericht im aktuellen Anwalt Aktuell).

Die Berechnungen des beauftragten Gutachterbüros haben direkte Kartellschäden (Preisschäden) bis ins Jahr 2014 ergeben. Sogenannte Euronormschäden (Schäden, die sich aus der überhöhten Weitergabe von Kosten zur Erreichung von Abgasnormen ergeben) durch die Einführung der Euro 6-Abgasnorm haben den Berechnungen nach sogar bis heute nachgewirkt.

Es besteht daher bei fast jedem nach dem 1.1.2005 gekauften LKW der 6 betroffenen Marken (MAN, Volvo / Renault, Daimler, Iveco und DAF) eine realistische Chance auf einen Schadenersatzanspruch aufgrund überhöhter Verkaufspreise, verursacht durch das europäische LKW-Kartell.

Potenziell betroffene Unternehmen haben noch bis 31.03.2020 die Chance, sich an der 2. Inkassowelle der AdvoFin zu beteiligen um Ihre Schadenersatzansprüche geltend zu machen.

Für etwaige Rückfragen steht Ihnen unser Key Account Manager Beniamino Grossrubatscher, MA, jederzeit gerne zur Verfügung (beniamino.grossrubatscher@advofin.at) .

AdvoFin – kümmert sich um Ihren Anspruch, sorgt für Ihr Recht!